Die Legende....

Da diese Katze so besonders ist - vom Aussehen und Charakter- muss es ja eine passende Legende geben :)

In einem Kloste lebte der sehr ehrfurchtsvolle Kittah Mönch.

Sein ganzes Leben, alle seine Gedanken, alle seine Blicke waren der Anbetung und der Betrachtung der Göttin Tsun Kyankze geweiht; Tsun Kyankze´ war die Göttin mit den Saphiraugen, die Göttin der Seelenwanderung. Sie hatte den Kittahs die Macht gegeben, nach dem Tode in einem geweihten Tier noch einmal zu leben.

Mun Ha hatte einen Kater namens Sinh, der ihm als Orakel diente. Sinh war vollkommen weiß mit gelben Augen, nur Ohren, Nase, Schwanz und die Spitze der Pfoten hatten die Farbe des Bodens - das war ein Zeichen des Schmutzes und der Unreinheit all dessen, was den Boden berührt oder berühren kann.

Eines Abends kamen die feindlichen Phoum-genau in diesem Augenblick starb der Großpriester, bei ihm waren sein Kater und die verzweifelten Kittahs.

Da geschah das Wunder -eine Seelenwanderung; mit einem Sprung war Sinh auf dem Goldthron und stellte sich auf den Kopf seines in sich zusammengesunkenen Herrn. Es war das erste Mal, dass die Augen seines Herrn nicht mehr auf die Göttin gerichtet waren....

Der Kater blieb unbeweglich in Betrachtung der Statue der ewigen Göttin, und plötzlich wurde sein Haar goldgelb, seine Augen tiefblau wie die der Göttin. Während er den Kopf der Südtür zuwandte, wurden seine vier Pfotenspitzen reinweiß bis zu der Stelle die durch die geweihten Gewänder bedeckt war.

Seine Augen gingen befehlend von der Südtür zu den Kittahs die seinen Blick verstanden, die Tore schlosse und so die bereits ankommenden Räuber noch abwiesen.... Der Tempel war vor der Entweihung und der Plünderung gerettet.

Sinh war noch immer auf dem Thron, und am siebenten Tage, ohne eine Bewegung gemacht zu haben, immer die Augen auf die Göttin gerichtet, starb er. Er nahm die Seele von Mun Ha mit sich, um sie der Göttin Tsun Kyankze´ darzubringen; denn Mun Ha brauchte nicht wieder zu leben, er war vollkommen...

Und noch sieben Tage später versammelten sich die Priester vor der Statue der Göttin, um den Nachfolger von Mun Ha zu wählen, und während sie die Göttin anflehten, liefen alle Katzen des Klosters herbei... Alle waren goldgelb geworden und hatten nun dunkelblaue Augen und sie hatten alle das Zeichen der Reinheit; - die weißen Pfotenspitzen. Lautlos umringten sie den jüngsten Kittah; die in den Katzen verkörperten toten Kittahs hatten auf diese Weise den Nachfolger bestimmt...

Stirbt eine heilige Katze im Kloster Lao-Tsun, so ist es die Seele eines Kittahs, die für immer befreit ist und für immer ihren Platz im Paradies von Song Hio, dem Gotte alles Goldenen, einnimmt.

Aber wehe wenn jemand solch eine Katze tötet, er wird gequält, bis die Seele, die in der Katze war, beruhigt ist und ihm verzeiht

 

Rassebeschreibung

 

 

Die Heilige Birma ist eine stämmige, mittelgroße Katze mit einem etwas gestreckten Körper und kräftigen Beinen. Sie hat halblanges Fell, plegeleicht das die nicht filzt.

 

Sie braucht torzt des lang aussehenden Fell nur hin und wieder gebürstet zu werden. Besonders bei kastrierten Katzen ist das Fell sehr üppig und sie bekommen meist einen schönen Kragen (wie ein kleiner Löwe)

Vom Charakter sind sie einfach unbeschreiblich lieb. Sehr anghänglich an den Mensch- folgen ihm meist auf Schritt und Tritt. (Selbst auf die Toilette können wir kaum gehen ohne einen 4-beinigen Begleiter).

Sie sind ruhige, ausgeglichene Gesellen die aber gerne spielen. Für die Wohnungshaltung und vorallem als Familienkatze ist die Rasse sehr gut geeignet. Ich hatte schon viele "Streuner" in jungen Jahren und ich war beeindruckt vom sozialen, liebevollen Verhalten dieser Rasse. So liebevoll waren sie immer zu meinem kleinen Sohn - nie wurde die Kralle erhoben (ausser im Spiel) und ständig das Kinderzimmer aufgesucht.

Die Heilige Birma ist SEHR an den Mensch gebunden - jedoch ersetzt ein Mensch keinen Artgenossen. Daher sollte immer ein 2 Kätzchen  als Lebensgefährte vorhanden sein.

Freilauf wäre nur gesichert angeraten- diese Rasse ist so zutraulich das sie ihnen nicht lange erhalten bleibt wenn sie ohne Aufsicht draussen streunert!

Ich weiß warum es heißt-einmal Birma-immer Birma


Gesundheit und Pflege 

Die Birmakatze gilt als robust und gesund. Ihr halblanges Fell weist nur wenig Unterwolle auf und neigt darum selten zum Verfilzen. In der Regel reicht es, seine Heilige Birma ab und an (ca. Einmal- zweimal die Woche) zu bürsten. Viele Birmchen genießen das sehr und man darf auch öfter bürsten. Wir schaffen es auch öfter mal noch jede Woche zu bürsten...und dennoch haben unsere Kätzchen selten ein Knötchen ☺️Gewöhnen Sie Ihre Katze schon im Kätzchenalter an Bürsten  - so mögen mögen sie es meist später gern.